H P V -
Viren, die Gebärmutterhalskrebs verursachen
Moderne
Medizinforschung! I M P F U N G gegen K R E B S!!! HPV-Impfung!
T Y P
jetzt auch ein
Neunfach-Impfstoff, welcher vor den HPV-Typen 6, 11, 16, 18, 31, 33, 45,
52, und 58 schützt. Mit diesem zuletzt genannten Impfstoff brauchen
Jugendliche bis zum Alter von 14 Jahren nur zweimal
geimpft zu werden, die anderen allerdings wie bisher dreimal.
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Die Ständige Impfkommission am
Robert Koch-Institut empfiehlt
seit
dem 26.03.2007 eine generelle Impfung gegen humane Papillomaviren
(Typen HPV 16,18) für alle Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren!
Siehe auch STIKO-Empfehlung im Epidemiologischen
Bulletin 12/2007 (PDF) !!!
Bereits in den 70 iger Jahren hat Herr Prof.
zur Hausen Epoche-machend die Grundsteine für heute geebnet!!!
Jetzt aber können Sie neu in Deutschland ab Herbst
2006 Ihre Teenies
vor
Aufnahme des ersten Geschlechtsverkehrs gegen HPV
(= gegen Gebärmutterhalskrebs) impfen lassen:
3 Impfungen innerhalb eines halben Jahres.
Gesetzliche Regelung ist ab 01.07.2007 in
Kraft getreten. Die KV Nordrhein und die nordrheinischen
Krankenkassenverbände haben sich darauf verständigt, dass die HPV-Impfung
für neun- bis
einschließlich 14-jährige weibliche Versicherte
bereits mit Inkrafttreten der Schutzimpfungs-Richtlinie zum
14. Februar 2015 mit den Symbolnummern 89110A und 89110B gegenüber der KV
Nordrhein abgerechnet werden kann.
Ebenfalls N E
U war dann: die
Krankenkasse KKH zahlt auch
ab 18 bis 26 Jahre, dies wurde im E
X T R A - Vertrag geregelt! Ebenso zahlen TK und
GEK und BKK
Novitas u.a.
Dies
ändert sich aber häufig
Etliche Krankenkassen
übernehmen also die Kosten auch noch bis und auch nach18 Jahren!
Ein Geschenk zu ... ... ...?
Virustypen
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Weitere Meldungen zum Thema:
Schutzimpfung gegen Humane Papillomaviren (HPV): Häufig
gestellte Fragen und Antworten siehe rki!
- 04.01.2011: Möglicherweise
auch Harnblasenkrebs durch HPV-Infektionen verusacht
- 16.12.2010: HPV
begünstigt HIV-Infektionen
- Argumentationshilfe vom RKI: 20 Antworten für
Impfkritiker
Ob HPV-Impfung, Masern oder Hepatitis A: In
vielen Fällen braucht es gute Argumente, um Wirkung, Sicherheit
und Notwendigkeit einer Impfung zu erklären. Häufig gilt es, diffuse
Ängste und Vorurteile zu überwinden. Seit Anfang des Jahres hat das
Robert Koch-Institut (RKI) auf seiner Homepage
Antworten zu den 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen
gelistet, die uns impfenden Ärzten helfen, die kritischen
Behauptungen einzuordnen und uns fundierte Argumente für den Nutzen
der Vakzination an die Hand geben.
Neu erschienen 2007 auf der Seite des Robert Koch Institutes
zu Gebärmutterhalskrebs in "Gesundheitsberichterstattung des
Bundes" GBE-Heft 37 im Febr. 2007,
hier die Pressemitteilung
vom 16.02.2007:..."Seit Oktober 2006 ist ein Impfstoff
gegen HPV in Deutschland erhältlich, die Ständige Impfkommission am
Robert Koch-Institut hatte im Februar ihre Beratungen zu einer Empfehlung der
HPV-Impfung noch nicht abgeschlossen."Jetzt aber zum 23.03.2007
sind die Würfel gefallen!
Europäische Union fördert Aufklärungskampagne
über Zervixkarzinom in Deutschland:
Professor Dr. Thomas Iftner
Sprecher der Arbeitsgruppe Zervixkarzinom
in der Sektion Frauengesundheit.
Leiter der Sektion Experimentelle Virologie) ist Mitglied des Board of
Directors des
European Consortium for
Cervical Cancer Education (ECCCE), London und der
European Cervical Cancer Association (ECCA), Lyon und Mitglied des HPV-
Management-Forums und Initiator und Leiter der EU-basisfinanzierten
nationalen Informationskampagne
„Zervita“ zur Früherkennung und Prävention
des Zervixkarzinoms in Deutschland.
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Unsere Aufklärung in
2000 als es noch keine Impfung gab: |
nach oben!
HPV-Infektion
1. Infektionen mit HPV im Bereich von Scheide
und Gebärmutter sind sehr häufig. Über 80% aller Frauen infizieren sich
im Laufe ihres Lebens einmal mit HPV. Die Übertragung erfolgt überwiegend
sexuell.
2. Die Mehrzahl aller Infektionen heilt im Laufe von wenigen Wochen
oder Monaten spontan ab. Bei einigen Patientinnen kommt es zur Ausbildung
von Genitalwarzen ("Kondylome").
3. Bestimmte HPV-Typen sind krebsauslösend ("onkogen"). Sie
werden als sog. Hochrisikotypen ("high risk") zusammengefasst.
Es besteht kein Zweifel, dass sie als Ursache der bösartigen Tumore des
Muttermundes eine wichtige Rolle spielen.
4. Diese "Hochrisikotypen" finden sich bei etwa 10% der
weiblichen Bevölkerung. Eine Infektion mit diesen Typen bedeutet nicht,
dass automatisch ein bösartiger Tumor entsteht. Im Gegenteil, auch die überwiegende
Zahl der Infektionen mit Hochrisikotypen heilt spontan und dauerhaft ab.
5. Die Entwicklung eines Karzinoms (Krebses) der Gebärmutter verläuft
in der Regel über verschiedene Vorstufen und dauert mehrere Jahre. Die
Vorstufen lassen sich mit einer Abstrichserie (mehrere Abstriche in jährlichen
Abständen) zu 95% erfassen.
6. Therapierbar sind zur Zeit nur die sichtbaren Folgen einer
HPV-Infektion (Warzen) und nicht die Infektion an sich.
7. Ziel der Krebsvorsorge ist es, die Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses
zu entdecken und zu eliminieren. Nur in einer Minderzahl von Infektionen
mit Hochrisikotypen des HPV kommt es zur Ausbildung dieser Vorstufen.
8. Pro Jahr finden sich in der weiblichen Bevölkerung Deutschlands
etwa 2 Millionen Infektionen mit Hochrisiko-HPV, etwa 150 000
Krebsvorstufen ("CIN III") und ca. 7000 Fälle von Gebärmutterhalskrebs.
9. Angesichts dieser Zahlenverhältnisse ist es offensichtlich, dass
andere Faktoren (Immunabwehr, Virenanzahl, Kombination von Virentypen,
Rauchen etc.) eine wesentliche Rolle spielen.
10. Die meisten Experten auf diesem Gebiet halten es deshalb unabhängig
von der Kostenfrage für nicht verantwortbar, eine systematische
Durchuntersuchung der weiblichen Bevölkerung auf HPV zu veranlassen. Die
dadurch aufgeworfenen Fragen, die psychische Belastung auch der
Partnerbeziehung und das Fehlen einer Behandlungsmöglichkeit gleichen
eventuelle Vorteile im Rahmen der Früherkennung nicht aus. (Dr. Jordan,
Dr. V. Schneider)
(Anlass für meine Homepage in 2000: "Unsere Homepage betrachte
ich als Informationsportal für Sie. Auslöser war, bzw. den Startschuss
erhielten wir aktuell zwei Tage vor unseren Sommerferien 2000 durch eine
Fernsehsendung zur Krebsfrüherkennung. Danach erhielten wir viele
besorgte Anrufe, und ich habe die 10 Punkte zur HPV-Infektion
zur Beruhigung für Sie ins Internet gesetzt.")
Krankenkassenliste,
Kassen die bereits vor der gesetzlichen Regelung bereits etwa ab Oktober
2006 die Impfkosten übernommen hatten. Seit Sommer 2007 geht die Impfung
für Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren zu Lasten der gesetzlichen
Krankenkassen. Es lohnt sich allerdings für die etwas älteren jungen
Frauen, ihre Kasse wegen einer Kostenübernahme zu fragen.
Von den bislang über 100 verschiedenen HPV-Typen,
befallen ca. 50 ausschließlich den Menschen. Von besonderer Bedeutung
sind in diesem Zusammenhang zwei krebserregende Hochrisikotypen (Typ 16
und 18). Diese beiden Typen sind in Europa für 70 (75)% aller Fälle des
Gebärmutterhalskrebses verantwortlich. Die für den Betroffenen psychisch
enorm belastenden und schwierig zu behandelnden Genitalwarzen werden zu
90% durch die Niedrigrisiko-Typen 6 und 11 verursacht.


In keinem Fall ist eine Impfung ein Ersatz für regelmäßige
PAP-Abstriche (in Deutschland von den Krankenkassen ab dem 20. Lebensjahr
einmal im Jahr bezahlt), mit denen bisher schon lange die Früherkennung
von Gebärmutterhalskrebs praktiziert wird.
(PAP-Test-Einteilung hier).
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Aufklärung über die Impfung gegen Humane Papillomviren
(HPV)
Mit den folgenden Informationen möchten wir über
Erkrankungen aufklären, die durch Humane Papillomviren verursacht werden können und über die Impfung gegen
diesen Erreger, um Ihnen die Entscheidung zur Teilnahme an einer Impfung zu erleichtern:
Was sind Humane Papillomviren, wo kommen sie vor, wie
werden sie übertragen und welche Erkrankungen können sie verursachen
Papillomviren sind kugelförmige, unbehüllte Viren. Die
Übertragung erfolgt hauptsächlich über direkten Haut- oder Schleimhautkontakt, in der Mehrzahl aller Fälle beim
Geschlechtsverkehr. Die Übertragung kann dabei auch beim nicht-penetrativen Sexualkontakt erfolgen. In seltenen
Fällen kann das Virus bei der Geburt oder durch verunreinigte Gegenstände übertragen werden. Über 70% aller sexuell
aktiven Frauen und Männer durchlaufen mindestens einmal im Leben eine
HPV-Infektion. Der Häufigkeitsgipfel
einer HPV-Infektion liegt zwischen dem 18. und 26. Lebensjahr.
Allerdings führt in vielen Fällen die Infektion mit
HPV nicht zu einer Erkrankung, sondern das Immunsystem hilft erfolgreich den Errreger aus dem Körper zu verdrängen.
Jedoch können Humane Papillomviren nach der Infektion bestimmter Hautzellen, der
s.g. Basalzellen, zu
krankhaften Veränderungen der Haut- und Schleimhaut insbesondere im Anogenitalbereich führen. Diese können sich zu
Krebsvorstufen des Gebärmutterhalses, der Vagina und Vulva weiterentwickeln und führen unbehandelt zum Krebs der
betroffenen Organe. Darüber hinaus verursachen sie sowohl Haut- als auch Genitalwarzen. Von den bislang über 100
verschiedenen HPV-Typen, befallen ca. 50 ausschließlich den Menschen. Von besonderer Bedeutung sind in diesem
Zusammenhang zwei krebserregende Hochrisikotypen (Typ 16 und 18). Diese beiden Typen sind in Europa für
75% aller Fälle des Gebärmutterhalskrebses verantwortlich.
Die für den Betroffenen psychisch enorm belastenden und
schwierig zu behandelnden Genitalwarzen werden zu 90% durch die Niedrigrisiko-Typen 6 und 11 verursacht.
Wie können HPV-Infektionen behandelt werden
Eine spezifische antivirale Therapie der HPV-Infektionen
gibt es bislang nicht. Die Behandlung ist abhängig vom Stadium der Erkrankung. Bestimmte Formen der durch HPV
verursachten Erkrankungen werden engmaschig durch wiederholte Abstriche und/oder Untersuchungen der
betroffenen Organe kontrolliert. Verändertes Gewebe wird im Bedarfsfall chirurgisch entfernt.
Gebärmutterhalskrebs wird in Abhängigkeit vom Stadium
durch einen chirurgischen Eingriff, Strahlen- und/oder Chemotherapie behandelt, wobei der Erfolg der Therapie
stark vom Stadium der Erkrankung abhängig ist. Die Patienten bleiben potentielle Überträger des Virus.
Auch die Behandlung von Genitalwarzen ist langwierig und oft schmerzhaft. Keine der Therapien kann dauerhaft einen
dauerhaften Behandlungserfolg garantieren. Rückfälle treten häufig auf und in seltenen Fällen können sich
Karzinome der Geschlechtsorgane entwickeln.
Welchen Nutzen hat die HPV-Impfung für den Einzelnen
und für die Allgemeinheit
An Gebärmutterhalskrebs erkranken in Deutschland
jährlich ca. 6.500 Frauen, ca. 2.000 Erkrankte versterben. Die durch HPV hervorgerufenen Veränderungen im Bereich des
Gebärmutterhalses werden bisher durch spezielle Reihenuntersuchungen erfasst. Diese Programme haben zwar
das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken verringert, verhindern aber nicht die Infektion mit HPV
und sich daraus ergebende Schleimhaut-Veränderungen, die Krebsvorstufen darstellen. Viele der
Gebärmutterhalskrebse werden bei Frauen diagnostiziert, die nie oder
selten beziehungsweise unregelmäßig an den
Reihenuntersuchungen teilgenommen hatten. Von Genitalwarzen sind in Europa ca. 1% der Bevölkerung vor allem zwischen dem
15. und 25. Lebensjahr betroffen. Jedes Jahr treten in Europa bei etwa 225.000 Personen Genitalwarzen neu auf.
Ein HPV-Impfstoff soll einen sicheren Schutz vor dem
Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen bieten und somit helfen Leben zu retten. Darüber hinaus reduziert ein
solcher Impfstoff die Anzahl der auffälligen oder unklaren diagnostischen Befunde und die Anzahl der Patientinnen,
die sich einer belastenden und schmerzhaften Therapie unterziehen müssen. Geringer wird auch die Zahl der
Patienten, die wegen Genitalwarzen einer Behandlung bedürfen.
Welche Bestandteile enthält der Impfstoff
Der Impfstoff enthält geringe Mengen von vier
gentechnologisch hergestellten, dem eigentlichen Erreger sehr ähnlich gebauten Eiweißmolekülen. Allerdings enthalten diese
Moleküle keinerlei Erbinformationen der Humanen Papillomviren, so dass eine Infektion mit dem Impfstoff
nicht möglich ist. Diese vier Einweißmoleküle sind an ein Aluminiumsalz gebunden. Sonstige Bestandteile sind
Kochsalz, die Aminosäure Histidin, Polysorbat 80, Natriumborat und Wasser für Injektionszwecke.
© Forum Impfen e.V. Postfach 1126
67352 Römerberg
uns wurde dieses Blatt auf
einer CD zur Vervielfältigung zur Information unserer Patientinnen am
15.01.2007 überreicht
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R+V-Betribskrankenkasse bietet
für
- Jungen von 9 bis 15 Jahren,
- Mädchen von 9 bis 11 Jahren sowie
- Frauen von 18 bis 26 Jahren
eine teilweise Erstattung der Schutzimpfung
an.
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Einige
Ersatzkrankenkassen (TK, KKH, GEK und die Novitas Vereinigte
BKK) haben mit der KV-No Verträge abgeschlossen, dass auch die Kosten
für HPV-Impfung für Frauen von 18 bis 26 Jahren übernommen werden.
Ebenso können die Versicherten anderer Kassen jeweils vorab ihre Kasse
fragen wegen der Kostenübernahme.
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nach
oben!
|
Bei der
Krebsvorsorge die Ergebnisse: |
nach oben!
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"Pap"-
Einteilung bei der Krebsvorsorgeuntersuchung des Abstriches vom
Gebärmutterhals: |
I |
Alles
okay. Der Abstrich ist völlig unauffällig. Kein Krebs. Alle
Zellen sind eindeutig gutartig. Eine erneute Abstrichuntersuchung ist
erst im Rahmen der nächsten Vorsorge notwendig. |
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II |
Unverdächtige, leicht
entzündliche Zellprobe bedingt durch eine Infektion mit Bakterien,
Chlamydien oder anderen Keimen, oder durch Pessar, Spirale oder
hormonelles Ungleichgewicht u.a. Kein Krebs. Abstrichuntersuchung nach
einem Jahr, manchmal nach vorheriger Behandlung auch früher.
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IIw
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Nur geringe, meist entzündliche
Zellreaktionen der oberflächlichen Zellschichten, aus denen sich auch
Krebsvorstufen entwickeln können oft bedingt durch Infektionen mit
Bakterien, Pilzen usw. Es besteht ein sehr geringes Risiko echte
Krebszellen zu entwickeln. Es gibt aber keinen Hinweis auf eine
Krebserkrankung. Der Befund kann eine Zeit bestehen bleiben oder kann sich
weiterentwickeln zu einer höheren Gruppe. Meist verschwindet er nach
einer kurzen Behandlung. Abstrichwiederholung ggf. nach Behandlung (antibiotisch,
hormonell usw.) nach 4 - 6 Monaten. |
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III |
Ein solcher Abstrich ist
nicht eindeutig. In der Zellprobe wurden zwar keine Krebszellen gefunden
jedoch Zellveränderungen, die auffällig aber mikroskopisch nicht
eindeutig zu bestimmen sind. Neben einem Kontrollabstrich wird oft eine
antibiotische oder hormonelle Behandlung und eine Scheidenspiegelung durch
Arzt/Ärztin erforderlich, manchmal auch eine kleine Gewebeentnahme. Der
Kontrollabstrich erfolgt je nach Situation nach 4 - 8 Wochen. |
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III D
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Dieser Abstrich-Befund ist
gerade bei jungen Frauen sehr häufig und wird meist als leichte oder mäßige
Dysplasie bezeichnet, d.h. es zeigen sich leichte Zellveränderungen der
Krebsvorstufen, es besteht ein geringes Risiko echte Krebszellen zu
entwickeln, es liegt aber kein Krebs vor. Meist hängt diese Veränderung
mit dem häufig verbreiteten HPV - Infekt*
zusammen. Wegen seiner Rückbildungsfähigkeit wird der Abstrich Gruppe
III D abwartend behandelt. Eine Abstrichwiederholung sollte je nach Befund
nach 3 - 6 Monaten ggf. nach Behandlung erfolgen. |
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IVa
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Dieser Befund kommt selten
überraschend und wird als schwere Dysplasie oder auch als "in-situ-Vorstufe"
bezeichnet, d.h. es liegen schwere Zellveränderungen der Krebsvorstufen
vor. Meist wurde bei vorangegangenen Untersuchungen ein auffälliger
Befund (Gruppe III D, III usw.) festgestellt oder die Voruntersuchung
liegt bereits längere Zeit zurück. Diese Zellveränderungen stellen
Krebsvorstufen dar, die sich ohne Behandlung nicht zurückbilden, so dass
ein operativer Eingriff durch Kegelentnahme am Muttermund, sogenannte
Konisation, zur Vermeidung einer Krebsentstehung nicht zu umgehen ist. |
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IVb
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Bei Abstrichen der Gruppe
IV b und V ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich ein Krebs
entwickelt hat. |
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V
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Dies muss jedoch immer
durch eine zusätzliche Gewebeprobe abgeklärt werden. Bei regelmäßiger
Teilnahme an den Krebsvorsorgeuntersuchungen sind solche Erkrankungen zum
Glück selten, denn Gebärmutterhalskrebs entsteht nicht schlagartig,
sondern meist über einen Zeitraum von Jahren. |
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Vulväre intraepitheliale Neoplasie (VIN)
Vaginale intraepitheliale Neoplasie (VAIN)
Cervicale intraepitheliale Neoplasie (CIN)
Perianale intraepitheliale Neoplasie (PAIN)
Anale intraepitheliale Neoplasie (AIN)
Penile intraepitheliale Neoplasie (PIN).
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Münchner Nomenklatur III
neu, gültig ab 01.Juli 2014 siehe
http://www.zytologie.org/media/data/Broschuere-Muenchner-Nomenklatur-III-fuer-die-gynaeko.pdf |
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Letzte Aktualisierung:
29.07.2020
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